Anzeichen von Mobbing

Oft schämen sich Kinder und Jugendliche bei erlebtem Mobbing so sehr, dass sie niemandem davon erzählen. Manchen wird durch die Täter Gewalt angedroht, sollten sie sich jemandem anvertrauen. Viele Opfer denken, wenn sie sich so verhalten wie die Täter möchten, wird das Mobbing aufhören. Dies ist ein fataler Trugschluss.

Oft fällt es lange Zeit nicht auf, dass ein Kind tätlich oder verbal angegriffen und tyrannisiert wird. 

In aller Regel geschieht es nicht in der Gegenwart von Lehrern oder anderen Erwachsenen. Meist findet das Mobbing in den Pausen, beim Wechseln der Klassenräume, in der Umkleidekabine beim Sportunterricht, auf der Toilette, auf dem Pausenhof statt.

Existieren Mobbinganzeichen? 

Wenn einer der folgenden Punkte auf Ihr Kind zutrifft, könnte die Ursache „Mobbing" sein. Sie sollten dringend handeln:

  • Ihr Kind hat keine Lust, in die Schule zu gehen. Besonders am Morgen oder vor dem Einschlafen.
  • Es schwänzt die Schule.
  • Es klagt regelmäßig über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Appetitlosigkeit. 
  • Ihr Kind isoliert sich immer mehr. 
  • Es ist still, in sich gekehrt und verbringt auffällig viel Zeit im eigenen Zimmer. 
  • Es hat  kaum oder keinen Kontakt zu Schulfreunden, 
  • Ihr Kind nimmt plötzlich ungern am Schwimm- oder Sportunterricht teil und vergisst wie aus Zufall wiederholt seine Schwimm- bzw. Sportsachen.
  • Es hat sein Geld – wiederholt – vermeintlich verloren oder jemandem ausgeliehen.
  • Seine Schulleistungen fallen überraschend ab.
  • Die Schulsachen fehlen vermehrt oder sind beschädigt.
  • Ihr Kind kommt mit Verletzungen nach Hause.


Holen Sie sich Hilfe und Unterstützung. Sie sind nicht allein. Ein erster Schritt, Mobbing zu beenden, ist Hilfe zu holen. Kontaktieren Sie CELVER & STARK.

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